externe Teams User sehen mich als Offline, wobei ich eigentlich Online bin
externe Teams User sehen mich in Teams als Skype User
ich kann keine Externen in meine Kontaktliste einfügen bzw. finden
der „Coexistence mode“ lässt sich nicht auf „Teams Only“ umstellen
Falls es irgendwelche Rudimente gib, die auf eine Skype for Bussiness oder Lync Implementierung hinweisen, schalte Teams sofort auf Stur und lässt dich als Skype User nach draußen erscheinen, auch wenn du kein Skype eigentlich nutzt.
Wenn Ihr hier Global auf Teams Only umschaltet, sollte primäre nur Teams seinen Status kommunizieren.
Falls das aber fehlschlägt, wie nachfolgende Abbildung das zeigt
mit Powershell sieht das so aus und zusätzlich gibt es noch einen Hinweis dazu, der nicht unwesentlich ist
Meine Lösung
Entweder Ihr beseitigt nun die Rudimente und versucht das nochmal über den globalen Schalter oder Ihr nutzt folgenden Powershell Schnipsel, um alle User manuell umzustellen.
in zahlreichen Foren zum Thema aus der Headline gibt es diverse Ansätze, um das Problem irgendwie einzugrenzen bzw. in Griff zu bekommen. Nun musste ich mich gezwungener Maßen auch damit beschäftigen und bin der Sache mal auf den Grund gegangen, weil ich nicht wirklich auf Informationen im Netz gestoßen bin, die das Phänomen wirklich analytisch beschreiben und einen Lösungsweg kommunizieren.
Hier nun meine Analyse und Lösung:
Grundsätzlich war mir schon klar, dass es irgendwie mit der Identität zu tun haben musste. Dementsprechend habe ich mit Powershell (MsolService) eine funktionierende Identität aus der Azure AD mit einer Identität, die nicht funtioniert, verglichen und schon einen AHA Effekt gehabt.
In mehreren Foren antwortete Microsoft auf die Fragen der User zum Thema sehr oft, sich mit dem „Koexistend Modus“ (Coexistence mode) im Teams Admin Center zu beschäftigen.
Hmm … was bedeutet das?
Wer sich mit dieser Option auseinander setzen soll, hat definitiv vor, von Skype Business auf Teams umzusteigen oder einen zwischenzeitlichen Parallelbetrieb beider Tools einzurichten.
Oder ihr habt irgendwann mal versucht, Skype for Business als Unternehmensanwendung mit euren AD-Usern zu verknüpfen.
So, das sollte als Vorgeschichte reichen … nun zur Analyse:
bereinigt die oben aufgeführten msRTCSIP Attribute (besten bereinigt gleich alle msRTCSIP Attribute), falls das Rudimente aus eine alten Skype for Business Implementierung sind.
Achtung: bitte vor dem löschen bzw. bereinigen immer fragen ob die Attribute nicht doch einen höheren Sinn haben.
Dann einfach mit AADC die Identitäten synchronisieren und schon sollte der Status korrekt angezeigt werden.
Seit einiger Zeit ist die MFA (Multi-Faktor-Athentifizierung) als Default in einem neuen 365 Tennant aktiviert, was zur folgenden Meldung führt:
Warum braucht man diese Einstellung?
Warum braucht man diese Einstellung: Die Multifaktor-Authentifizierung leistet gerade bei Cloud-Diensten einen wichtigen Schutz gegen den unbefugten Zugang zu Daten und gegen Identitätsdiebstahl. Sie ist daher auch in Office 365 verfügbar und lässt sich recht einfach durch den Admin aktivieren. Anpassen muss sie dann der Benutzer aber selbst. Quelle 25.01.2021
Lösung: Diese Default Einstellung findet Ihr auf portal.azure.com im Azure Active Directory > Eigenschaftes (Mandanten Eigenschaften) > Sicherheitsstandards verwalten
Nach dem Umstellen auf MFA in 365 möchte Outlook von Microsoft Office das die Identität (Zugangsdaten für das E-Mail Postfach) erneut bestätigt wird. Die Zugangsdaten werden aber nicht angenommen, wobei sie aber korrekt sind.
Damit es wieder funktioniert, müsst Ihr die gespeicherten Zugang aktualisieren. Entweder Ihr löscht die Daten über die Systemsteuerung
Hier mal für alle ein paar Hintergründe warum die 365 Deutschland Cloud eingestellt wird
einfach zu geringe Nachfrage, weil
weniger Leistung für mehr Geld erbracht wurde
Unternehmen die hochsensible Daten verarbeiten, eher Ihre eigene Privat Cloud einrichten
die Office 365 Services (Global) jetzt DSGVO konform sind
Punkt 1. und 2. Sind nachvollziehbar
Punkt 3. wird wie folgt durch Microsoft geregelt
Beim Abonnieren eines Onlinedienstes über ein Microsoft Volumenlizenzprogramm sind die Bestimmungen zur Nutzung des Dienstes in den Bestimmungen für Onlinedienste (Online Services Terms OST) und im Programmvertrag definiert. Die OST werden monatlich aktualisiert und sind das Nachfolge-Dokument der Microsoft Online Services Use Rights.
Folgender Absatz regelt die Anforderungen der DSGVO für Office 365 Services Global in den OST mit Stand 01.06.2018
jene die über IPhone & Co E-Mails bei Exchange Online abrufen und das nicht mit Outlook for iOS oder Outlook for Android machen, rufen entweder per IMAP oder OWA für Geräte ( OWAforDevicesEnabled ) ab.
Seit dem 15.05.2018 hat Microsoft die Option OWA für Geräte abgestellt (hier zu lesen), aber die Option im EAC ( Exchange Admin Center ) nicht rausgenommen, was leicht verwirren kann.
Standardmäßig sind bei einem Exchange Online Postfach die Option OWA für Geräte ( OWAforDevicesEnabled ) und Outlook Web App bzw. Outlook im Web ( OWAEnabled ) aktiviert und somit haben die meisten, die über OWA für Geräte abgerufen haben gar nicht bemerkt, dass Sie jetzt über Outlook Web App bzw. Outlook im Web ihre E-Mails abrufen.
Nun kann es aber sein, dass aus irgendeinen Grund Outlook im Web deaktiviert wurde und jemand versucht ohne die APP Outlook for iOS oder Outlook for Android E-Mails von einem mobilen Gerät von Exchange Online abzurufen, der erhalt folgende Fehlermeldung AADSTS90094
ich glaube der Rest erklärt sich von selbst … bleibt Gesund und macht schön eure Backups
As we previously communicated in MC146520 in August, 2018, we’re extending enhanced anti-spoofing capabilities to all Exchange Online Protection (EOP) organizations. Previously, this feature was only available to E5 and Advanced Threat Protection (ATP) add-on organizations.
This message is intended to inform you that we have a new rollout timeline.
„If you are an existing E5/ATP customer, then this feature is already available to you and your current protection will not be impacted by this change. If you have previously disabled enhanced anti-spoofing in your anti-phishing policy or via customer support, you will not be impacted.
We continue to add additional updates to improve this filter, including a new spoof intelligence insight that is being rolled out to provide a better visibility and review experience.
Zu finden im „Security und Compliance“ Bereich
und ziemlich Simpel zu aktiveren
… nachfolgenden abgebildet habe ich eine Regel die alle Domänen überwacht und Auffälligkeiten in den Junk-Mail- Ordner verschiebt
Das die Virenschutz Bezahl-Variante gegenüber einer Gratis-Variante schon Vorteile haben sollte, ist nicht unüblich … Nun gibt es aber Konstellationen in dem der Hersteller einer Systemsoftware ein Board-Werkzeug gratis mitliefert, dass die Bezahl-Varianten von Drittanbieter schön sehr in Bedrängnis bringt.
Natürlich sollte man an bestimmten Stellen nicht sparen und erst recht nicht wenn es, um Sicherheit geht, aber ehrlich … keine Software der Welt kann euch 100% Sicherheit garantieren.