DSGVO kontra GoBD bzgl. rechtssichere E-Mail Archivierung

Würde man E-Mails aus dem Mailarchiv löschen, könnte das in Bezug auf die DSGVO richtig und erforderlich sein. Allerdings stellt dies dann zwangsläufig einen Verstoß gegen die GoBD dar. Das Archiv wäre durch die Löschung in seiner Gesamtkonsistenz beschädigt.

[Quelle 2018-06-05] https://www.benno-mailarchiv.de/dsgvo-und-e-mail-archivierung-von-pulverdampf-und-nebelkerzen/

Autostart bei Windows 10 und Windows Server 2016

So findest du den Autostart Ordner des aktuellen Benutzer :

  1. Tastenkombination: Win + R
  2. Eingabe: shell:Startup
  3. Enter drücken

Und so geht’s zum Autostart Ordner für alle:

  1. Tastenkombination: Win + R
  2. Eingabe: shell:Common Startup
  3. Enter drücken

DsiN-Sicherheitscheck

In 26 einfach formulierten Fragen kann auf der nachfolgenden Webseite ein IT Sicherheitscheck von „Deutschland sicher im Netz e.V.“ durchgeführt werden.

Die Auswertung wird verständlich bereitgestellt und stellt somit eine simplen Vorab-Check für jedermann.

Das sagt Quelle:

Der DsiN-Sicherheitscheck bietet einen leichten Einstieg zur Ermittlung des IT-Sicherheitsniveaus in Ihrem Unternehmen. In wenigen Minuten erhalten Sie eine Auswertung mit passenden Handlungsempfehlungen.

Neben einer Gesamtauswertung erhalten Sie zudem Auswertungen zu den einzelnen Abschnitten. Die Auswertungstexte bieten Empfehlungen für zu ergreifende Maßnahmen sowie zu weiterführenden Informationen.

Quelle [01.05.2018] https://www.dsin-sicherheitscheck.de/sites#Home-show

der Suchkatalog für einen Exchange 2013 ist beschädigt

Wenn der Inhaltsindexkatalog für eine Postfachdatenbank beschädigt ist, müssen Sie ggf. ein erneutes Seeding für den Katalog ausführen. Beschädigte Inhaltsindizes werden im Anwendungsereignisprotokoll durch das folgende Ereignis angezeigt.

Ereignis-ID: 123
Stufe: Fehler
Quelle: ExchangeStoreDB

Details: Um <Zeitstempel> hat die <Identität>-Datenbankkopie des Microsoft Exchange-Informationsspeichers auf diesem Server einen beschädigten Suchkatalog entdeckt. Überprüfen Sie das Ereignisprotokoll auf dem Server auf weitere Ereignisse vom Typ „ExchangeStoreDb“ und „MSExchange Search Indexer“, um genauere Informationen zu dem Fehler zu erhalten. Es wird empfohlen, ein erneutes Seeding für den Katalog mithilfe des Tasks „Update-MailboxDatabaseCopy“ auszuführen.

Quelle [2018-05-01] https://technet.microsoft.com/de-de/library/ee633475(v=exchg.150).aspx

Grundsätzlich kann das schon mal passieren, aber sollte nicht so häufig vorkommen. Manchmal reicht schon ein normaler Serverabsturz für einen korrupten Index.

Ist die Postfachdatenbank sehr groß, sollte die Zeit der Neuindizierung gut geplant werden, da der Exchange in dieser Zeit keine E-Mails zustellt bzw. Postfächer bereitstellt.

Bzgl. Performance ist es manchmal sinnvoll mehrere Postfachdatenbanken nach einer gewissen Strategie anzulegen, da jede seinen eigenen Suchkatalog hat. Ich denke der Hintergrund ergibt sich aus der Strategie, auf die ich hier nicht eingehen möchte.

mit Office 365 Bookings organisieren Sie Terminvereinbarungen

Hallo Zusammen … für Office 365 Business Anwender gibt es eine App „Bookings“ im Portfolio mit der könnt Ihr Terminvereinbarungen mit Kunden kinderleicht organisieren.

Bookings besteht aus einer Online und Mobile App und kann auch direkt auf Ihrer Facebook Seite eingebunden werden.

Die Anwendung ist kostenfrei in allen Office 365 Business Premium Tarifen enthalten

Hier ein aktuelles Beispiel an dem ich getestet habe: https://outlook.office365.com/owa/calendar/fieberIT@fieberit.de/bookings/

Quelle der Information [11.04.2018] : https://www.idnt.net/de-DE/blog/2017/unser-office-365-anwendertipp-microsoft-bookings-is-da

Lese- und Schreibgeschwindigkeit eines Datenträger mit WinSAT messen

Das Microsoft systemeigene Benchmark-Tool WinSAT ist ein freies Benchmark-Instrument, dass verschiedener Leistungsmerkmale und Funktionen von einem Computer misst. WinSat kann auch den Windows-Leistungsindex ermitteln, den man über Systemsteuerung „Leistungsinformationen und -tools“ von Windows Vista, Windows 7 und Windows 8 findet.

Der Befehl, der über die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten eingegeben werden muss, lautet WinSAT („Windows System Assessment Tool“), mit dem unter anderem die Geschwindigkeit zufälliger Schreibvorgänge bei bestimmten Blockgrößen von USB-Sticks oder anderen Geräten gemessen werden kann. „WinSAT“ eignet sich hervorragend, um zum Beispiel das Tempo von USB-Sticks oder interne Datenträger zu messen.
Diverse Testtools versuchen prinzipiell erstmals hierbei die „goldene Mitte“ zu finden, also Sequentielles und wahlfreies Lesen/Schreiben. Folglich weichen hier die Ergebnisse von den Angaben der Hersteller ab, da diese oftmals nur sequentiell testen.

Der Leistungsindex von Windows lässt sich in der Eingabeaufforderung mit Administratorrechten aufrufen.

Angenommen der USB-Stick hat das Laufwerk H

Dann würde der Befehl so lauten – Für Random Read (Leserate):

winsat.exe disk -read -ran -ransize 4096 -drive H

liest nach dem Zufallsprinzip 4-KB-Blöcke auf Laufwerk H

Die analoge Kommandozeile für den Schreibtest ist – Für Random Write (Schreibrate):

winsat.exe disk -write -ran -ransize 524288 -drive H

liest nach dem Zufallsprinzip 512-KB-Blöcke auf Laufwerk H

Für Sequentiell Read (Lesen):

winsat.exe disk -read -seq -seqsize 16384 -drive H

Für Sequentiell Write (Schreiben):

winsat.exe disk -write -seq -seqsize 524288 -drive H

Bei der Auswertung sollte man etwas Geduld mitbringen.

Dass die sequentielle Schreibrate besser ist als die Leserate, zeigt die Abhängigkeit der Speedmessung von der Blockgröße.

Das Ergebnis wird Ihnen in Megabyte pro Sekunde (MB/s) angezeigt. Größere Werte sind besser und bedeuten eine höhere Leistung in Verbindung mit ReadyBoost.

Sie können die Befehle auch für interne Datenträger verwenden, Sie müssen nur den Laufwerkbuchstaben, wie in unserem Beispiel H, ändern in z.B. C.

WinSAT ist ab Windows Vista Bestandteil – funktioniert aber auch unter Windows XP. Offensichtlich wurde WinSAT absichtlich abwärtskompatibel gehalten. WinSAT XML-Dateien liegen unter Windows XP und Vista/Win7/Win8 im Verzeichnis „C:\Windows\Performance\WinSAT\DataStore\“. Die WinSAT.exe kann auch unter Windows XP ins system32-Verzeichnis kopiert werden. Einige Befehle können aber leider nicht unter Windows XP mit WinSAT ausgeführt werden, wie „winsat formal“ oder „winsat features“.
Sie können aber das Microsoft systemeigene Benchmark-Tool auch downloaden: WinSAT.exe (3.1 MB – ins system32-Verzeichnis kopieren).

Alle möglichen Parameter sind auf folgender Seite kurz beschrieben:
http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc742157.aspx

Windows 10 Build-Nummer (Version) auslesen

Über die Windows Build-Nummer können Sie sicherstellen, dass Ihr System auf dem aktuellsten Stand ist. So finden Sie sie heraus:

Windows 10: Build-Nummer
Windows 10: Build-Nummer
  1. Öffnen Sie den Ausführen-Dialog mit der Tastenkombination [Windows] + [R].
  2. Geben Sie dort den Befehl „winver“ ein und bestätigen Sie mit [Enter].
  3. Es öffnet sich ein neues Fenster. Dort finden Sie in der zweiten Zeile Ihre Windows-Version und die dazugehörige Build-Nummer in Klammern

Quelle [2017-06-11] : http://praxistipps.chip.de/windows-10-build-nummer-anzeigen-so-gehts_44998

Die Aktuell empfohlene Windows Version könnt Ihr hier ermitteln: https://technet.microsoft.com/de-de/windows/release-info.aspx

momentan sieht es wie folgt aus:

Wartungsoption Version OS build Verfügbarkeitsdatum Letztes Revisionsdatum
Current Branch (CB) 1703 15063.296 4/11/2017 5/9/2017 Microsoft empfiehlt
Current Branch (CB) 1607 14393.1198 8/2/2016 5/9/2017
Current Branch (CB) 1511 10586.916 11/12/2015 5/9/2017
Current Branch (CB) 1507 (RTM) 10240.17394 7/29/2015 5/9/2017
Current Branch for Business (CBB) 1607 14393.1198 11/29/2016 5/9/2017
Current Branch for Business (CBB) 1511 10586.916 4/8/2016 5/9/2017
Current Branch for Business (CBB) 1507 (RTM) 10240.17394 7/29/2015 5/9/2017
Long-Term Servicing Branch (LTSB) 1607 14393.1198 8/2/2016 5/9/2017
Long-Term Servicing Branch (LTSB) 1507 (RTM) 10240.17394 7/29/2015 5/9/2017

SSL Zertifikat Status und Wertigkeit von Server Diensten überprüfen

Ohne SSL Zertifikate läuft heute fast gar nichts mehr, wenn die Datenübertragung nicht verschlüsselt ist

einmal kurz und knapp erklärt wie man das SSL Zertifikat eines Dienst, welcher über eine Domain auflöst (wie z.B. https, mail, adfs … ) überprüft

einfach folgenden Link aufrufen und hinten wo „namederdomain.de“ steht die eigene Domain eintragen

https://www.ssllabs.com/ssltest/analyze.html?d=namederdomain.de

mehr Informationen gibt’s hier

This free online service performs a deep analysis of the configuration of any SSL web server on the public Internet. Please note that the information you submit here is used only to provide you the service. We don’t use the domain names or the test results, and we never will.

https://www.ssllabs.com/ssltest/

 

Outlook-Kategorien zentral im Netzwerk für alle User steuern

wer Outlook-Kategorien gerne für alle Anwender im Netzwerk zentral organisieren, solle sich das Tool CatMan von der Firma CodeTwo anschauen.

Es ist einfach zu installieren und ist mitunter noch kostenfrei.

gesteuert wird die Logik des Tool über eine Zentrale Text Datei

cm2

cm7

welche dann über das Outlook Plugin

cm4

die öffentlichen bzw. geteilten Kategorien einrichtet

cm3Public and private category editor.

PS: wurde von mir erfolgreich auf einer Windows Server 2012 R2 Terminalserverfarm mit Office 2013 implementiert

Viele Spaß …